Jemandem Zucker \(auch: Staubzucker\) in den Arsch \(oder: Hintern\) blasen

Jemandem Zucker \(auch: Staubzucker\) in den Arsch \(oder: Hintern\) blasen
Jemandem Zucker (auch: Staubzucker) in den Arsch (oder: Hintern) blasen
 
Mit dieser sprachlich derben Redewendung wird ausgedrückt, dass jemand übermäßig verwöhnt, übertrieben freundlich behandelt wird. So heißt es in Manfred Bielers Roman »Der Bär«: »Du hast gerade Grund, dich zu beschweren. Andere rackern sich ab, und dir blasen sie Zucker in den Hintern« (S. 255). Soll sie dem Kerl Zucker in den Arsch blasen, bloß weil ihm das Haus gehört, in dem sie wohnt?
 
 
Bieler, Manfred: Der Bär. Hamburg: Hoffmann & Campe Verlag, 1983.

Universal-Lexikon. 2012.

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